Objekt / Adresse |
Der ehemalige Bahnhof Letten Wasserwerkstrasse 93 |
erbaut | 1893 | ||
Hausname | Bahnof Letten | Abbruch | stillgelegt am 27.5.1989 | ||
Quartier(e) | Wipkingen | Stadtkreis | 10 | PLZ | 8037 |
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Bildtext | Der ehemalige Bahnhof Letten neben dem Limmatwerk Letten auf einem Plan um 1900. | ||
Bildquelle | Ausschnitt Stadtplan von 1900 (Stadt Zürich) | ||
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Der Bahnhof Letten Der einstige Bahnhof Letten wurde ursprünglich für die Strecke Zürich-Stadelhofen-Rapperswil der Nordostbahn erbaut, auch rechtsufrige Zürichseelinie oder rechtsufrige Zürichseebahn genannt. Der Name "Letten" bezieht sich auf den gleichnamigen Flurnamen "Letten". Den Überlieferungen nach war ganz Wipkingen über diese Namensgebung empört und zugleich enttäuscht, dass der Bahnhof nicht nach Wipkingen benannt wurde. Aber die Bahn stellte sich auf den Standpunkt, dass es ja die Gemeinde Wipkingen gar nicht mehr gäbe, da sie ja 1893 in die Stadt Zürich eingemeindet wurde und somit freie Namenswahl herrsche. Ein kleiner Trost am Rande, immerhin 1932 hat dann das Quartier Wipkingen doch noch einen eigenen Bahnhof erhalten (Bahnhof Wipkingen). Das Bahnhofsgebäude und die Güterschuppen wurden im Jahre 1893 fertig gestellt, die Gleisanlagen ein Jahr später. Mit der Fertigstellung dieses letzten Teilstückes konnte am 1. Oktober 1894 der Bahnbetrieb zwischen Zürich HB - Zürich Letten und Zürich Stadelhofen aufgenommen werden. Der Bahnhof Zürich-Letten verfügte über total drei Gleise, die heute übrigens allesamt entfernt sind. Zwei Gleise wurden für den Personenverkehr benutzt, das Dritte für den Güterverkehr. Wie damals üblich gab es noch keine Perrons zwischen den Gleisen. Das heisst die Passagiere mussten zum Besteigen ihres Zuges teilweise andere Gleise überschreiten, wie dies nur noch selten in ländlichen Provinzbahnhöfen anzutreffen ist. Diese Eigenschaft behielt übrigens der Bahnhof Letten bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1989.
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An der Wasserwerkstrasse Nr.93 befindet sich
noch heute das ehemalige Stationsgebäude des Bahnhofes Zürich-Letten. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Das ehemalige Bahnhofsgebäude Zürich-Letten und
ehemaliges Bahnhofnebengebäude an der Wasserwerkstrasse 93 und 91. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Der Bahnhof Letten als Wegbereiter für die
Industrie ? Bereits 1783 begannen in der noch ehemaligen und selbständigen Gemeinde Wipkingen die ersten Schritte einer Industrialisierung. Zwar nicht im Dorfkern dafür im "unteren Letten" wurde hier die Hofmeister’sche Kattundruckerei errichtet, wenig unterhalb folgte dann die Studer’sche Kattundruckerei und Färberei. Auch das 1875 errichtete Strom erzeugende Wasserwerk der Stadt hätte eine ideale Ausgangslage für einen zukünftigen Industriehauptort der Baumwollindustrie gebildet. Aber es dauerte zu lange bis der Anschluss des Lettens an das Bahnnetz erfolgte, und die grossen Investitionsgelder bereits anderweitig zugesprochen und Firmen anderweitig angesiedelt. Der 1894 eröffnete Bahnhof Letten diente dem Personen- und Gepäckverkehr, spielte aber auch eine wichtige Rolle für den Tier- und Eilguttransport. Erst im Jahre 1907 gesellte sich noch der Stückgutverkehr dazu. Doch Einrichtungen für die Abfertigung des Güterverkehrs in ganzen Bahnwagen fehlten gänzlich und waren auch nicht geplant. Damit war das Thema eines möglichen starken Industriestandortes verspielt. Aber vielleicht gerade darum entwickelte sich dieses Gebiet zu einem grossen Zentrum des gemeinnützigen und genossenschaftlichen Wohnungsbaues. Die Stadt Zürich jedenfalls legte dazu 1907 mit diversen Liegenschaftskäufen im Lettengebiet den Grundstein für die Entwicklung des heutigen Quartieres.
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Nicht nur der typische Baustil auch diverse
Kleinigkeiten, wie hier das Gehäuse eines Signalfernsprechers, deuten auf ein ehemaliges Bahnhofsgebäude hin. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Auf dem Kloster-Fahr-Weg ziehen wir an dem
ehemaligen Bahnhof Zürich-Letten vorbei. Im Hintergrund die Wasserwerkstrasse. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Der Bau des
Lettentunnels Der ehemalige Lettentunnel wurde einspurige betrieben und verband auf einer Gesamtlänge von 2'093 Metern die beiden Bahnhöfe Zürich Letten und Zürich Stadelhofen und diente eigentlich zur Erschliessung der Strecke Zürich Hauptbahnhof - Zürich Stadelhofen. Ursprünglich war jedoch eine wesentlich kürzere und direktere Tunnelverbindung durch den Zürichberg zum ehemaligen Schlachthof geplant. Es begann eigentlich am 30. April 1871 als die "Gesellschaft zur Begründung einer rechtsufrigen Zürichseebahn" ins Leben gerufen wurde. Diese vergab den Auftrag zum Bahnbau an die Firma Kuchen & Napier, was sich jedoch schon bald als Fehler erweisen sollte und das Unternehmen, infolge fehlender Fähigkeiten im Bahnbau, lediglich noch als Lieferant von Bahnschwellen in Erscheinung treten durfte. Anlässlich einer Neuvergabe des Bauprojektes erhielt dann1873 die Nordostbahn den Auftrag und frohen Mutes konnte nun mit dem Bau begonnen werden. Doch allzu lange hielt die Freude nicht an. Eine Finanzkrise brachte das ehrgeizige Projekt zum erliegen und liess die Bauarbeiten und die übrigen Bauvorhaben der Gesellschaft über zehn Jahre hinweg ruhen. Nach einer leichten finanziellen Genesung und vor allem auf Druck eines bundesrätlichen Beschlusses (Beschluss vom 23. Juni 1887) wurden die Bauarbeiten im Frühjahr 1889 wieder aufgenommen. Aber neue Sorgen plagten das Bauprojekt. Im Laufe der ungenutzt verstrichenen Jahre wurden vorgesehene Bahntrassen mit Liegenschaften überbaut und Hauseigentümer wehrten sich gegen die Untergrabung Ihres Grundstückes. Ein Hausbesitzer am Zürichberg wehrte sich sogar so erfolgreich gegen die geplante Untertunnelung seines Kellers, dass er vor Bundesgericht Recht bekam und die vorgesehene Streckenführung aufgegeben werden musste. Die einzige vertretbare Lösung war nunmehr die Lösung mittels eines Tunnels zum Letten und von dort aus über eine Kehre und über ein Viadukt zum Hauptbahnhof zu gelangen. So wurde der Lettentunnel dann auch gebaut. Mit dem Entscheid des Bundesgerichtes zu Gunsten des widerspenstigen Hausbesitzers vom Zürichberg wurde auch der bereits begonnene Zürichbergtunnel am Stadelhofen hinfällig. Anstatt den bereits 88 Meter langen Tunnel wieder zuzuschütten, er reichte doch immerhin vom Stadelhofener Tunnelportal bis unter die ehemalige Gewerbebank, wurde er von der Weinhandlung Gentner als Lager genutzt. Sehr wahrscheinlich ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand, dass auch dieser "missbrauchte" Tunnel eines Tages seiner vorgesehenen Bestimmung dienen würde. Denn seit 1989 durchquert man bei der S-Bahnreise durch den Hirschengrabentunnel vom Stadelhofen her kommend diesen ehemaligen "Weinkeller" im Tunnel. Aber davon merkt auch der noch so bahnerfahrene Vielreisende gar nichts.
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Ein Stück Bahngeschichte entlang des
Kloster-Fahr-Weges, das zugemauerte Tunnelportal des ehemaligen Lettentunnels der Bahn. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Der Lettentunnel Mit der Eröffnung der Zürcher S-Bahn und mit der Inbetriebnahme des zugehörigen und 2184 Meter langen Hirschengrabentunnels am 28. Mai 1989 wurde der Bahnhof Letten für den Bahnverkehr unbedeutend und überflüssig. Und mit ihm auch die gesamte Lettenlinie mit dem bekannten Tunnel, der bereits einen Tag zuvor stillgelegt worden ist. Der Tunnel sollte jedoch für kommende spätere Nutzung erhalten und in Stand gehalten werden. Lediglich für die bestehenden Güterschuppen sah man keine Verwendung mehr und liess sie 1992 abbrechen. Doch auch hier kam es anders. Nachdem es verkehrsmässig ruhig um den Letten wurde verlagerte sich im Jahre 1992 die vom Platzspitz verdrängte Drogenszene auf das ehemalige und nicht mehr gross unterhaltene Bahnareal. Als das Ganze als international bekannte "Drogenhölle" auszuarten drohte wurde das Areal 1995 unter Polizeischutz geräumt und im Anschluss daran die meisten Schienen und Weichenanlagen entfernt, mit Ausnahme eines Durchfahrgeleises. Die Stadt Zürich liess eine Erholungszone mit Grünanlage errichten. Das ehemalige Letten-Bahnviadukt dient heute als Fussgängerweg und trägt seit 1999 den Namen "Lettenviadukt". Als man wirklich keine Nutzung mehr für den Lettentunnel erkennen konnte und der nunmehr spärlich bis gar nicht mehr unterhaltene Tunnel stellenweise einzustürzen drohte, entschloss sich die Bahn den Tunnel zuschütten zu lassen. Dies geschah dann auch in der Zeit von Oktober 2002 bis in den Frühling 2004.
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Bildtext | Der Zürcher Letten, bis anhin die grösste offene Drogenszene Europas, existiert nicht mehr. Dutzende von Medienvertreter aus dem In- und Ausland verfolgen die Räumung. 10vor10 Beitrag vom 14. Februar 1995. | ||
Bildquelle | Schweizer Fernsehen SF | ||
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Wir spazieren hier auf einem ehemaligen und 1989
stillgelegten Bahntrasse der Lettenlinie. Im Hintergrund das Hotel Marriott am Neumühlequai 42. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Das ehemalige Bahntrasse vom Lettentunnel in
Richtung Bahnhof Letten. Heute Erholungszone entlang des Kloster-Fahr-Weges. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Der Verlauf des ehemaligen
Lettentunnels Imposant dürfte beim ehemaligen Lettentunnel nicht nur die knapp 2100 Meter Länge sein, sondern auch der Verlauf des ehemaligen Bahntunnels unter der Stadt Zürich hindurch.
Wenn Sie sich einmal den Verlauf auf einer Karte betrachten, so werden auch Sie bestimmt ein wenig Hochachtung für die damaligen Erbauer empfinden. Auf vielen aktuellen Kartenwerken ist der Verlauf des Lettentunnels sogar noch eingezeichnet und so erhalten geblieben.
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Bildtext | Blick zurück durch den Kloster-Fahr-Weg, an dieser Stelle Teil des ehemaligen Bahntrasse des Bahnhof Letten, an der Kreuzung mit dem Röhrenweg. Durch Zufall liegen wirklich Rohre im Hintergrund. Aufnahme vom 8. August 2010. | ||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Vor dem ehemaligen Stationsgebäude Zürich-Letten
verläuft der Kloster-Fahr-Weg auf dem ehemaligen Bahntrasse der Lettenlinie. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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27. August 2002: Die letzte Begehung des Lettentunnels Im September beginnen die
Vorarbeiten zur Auffüllung des SBB-Lettentunnels. Anlässlich einer letzten
Begehung wurde die Homepage www.lettenareal.ch vorgestellt die von der SBB
AG, der Stadt Zürich und dem Verein uferzone gemeinsam erstellt worden ist.
Sie liefert alle Infos zu den Bauarbeiten sowie zum Lettenareal. Die Badeanstalten, Beachvolleyball-Felder sowie die verschiedenen Restaurants haben den Oberen Letten zu einem Naherholungsgebiet mitten in der Stadt gemacht. Dieses Areal wird von den Bauarbeiten tangiert. Der Ablauf und die Art dieser Arbeiten sind das Resultat des «Runden Tisches», an dem die SBB, das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement (TED) der Stadt Zürich sowie der Verein uferzone beteiligt sind. Wichtigster Punkt ist dabei die Verschiebung des Baubeginns auf Oktober 2002, wodurch die Freizeitaktivitäten auf dem Lettenareal im Sommer 2003 beeinträchtigt werden. Dazu haben die drei am Runden Tisch beteiligten Parteien eine gemeinsame Homepage entworfen, auf der sämtliche Informationen sowohl zum Lettenareal als auch zu den Bauarbeiten und den zu erwartenden Beeinträchtigungen zu finden sind. Eine Forumsfunktion dient zudem dazu, Probleme und Bedürfnisse schnell zu erkennen und entsprechend reagieren zu können. Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 27. August 2002
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Der Kloster-Fahr-Weg auf Höhe Kraftwerk an der
Wasserwerkstrasse Nr.99 in Richtung Kornhausbrücke. Der Weg befindet sich hier auf dem ehemaligen Bahntrasse der Letten-Linie. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Weiter gehen wir auf dem Kloster-Fahr-Weg in
Richtung Lettenviadukt. Der Kloster-Fahr-Weg verläuft am Brückenende rechts vorbei weiter. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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18. Mai 2004: Lettentunnel verfüllt - Ausschreibung der Gastronomie
Der stillgelegte Lettentunnel ist
verfüllt. Das vorgelagerte Areal steht wieder ohne Beeinträchtigungen zur
Verfügung. Bis im Frühjahr 2005 setzt die Stadt Zürich ein Freiraumkonzept
mit einer sanften Neugestaltung um. Den Gastronomie-Betrieb hat sie heute
neu ausgeschrieben. Der Einspurtunnel war mit einer Breite von 3,5 Metern sehr eng, die Manövrierfähigkeit von Transportfahrzeugen entsprechend eingeschränkt. Die Dumper mussten die 2 Kilometer lange Strecke rückwärts hineinfahren, weil sie im Tunnel nicht wenden konnten. Dadurch blieb die Verfüllleistung anfänglich unter dem angestrebten Wert. Nach kurzer Einübungszeit erbrachten die flexiblen Chauffeure jedoch auch im Retourgang die benötigte Leistung. Der Lärm durch die Ventilation musste trotz Schalldämpfern durch weitere Massnahmen reduziert werden. Neben der Baupiste wurde auch im
Sommer 2003 Beachvolleyball gespielt. Die Bälle landeten immer wieder auf
der Baupiste, auf der die Lastwagen verkehrten. Gelöst wurde dieses Problem
einerseits mit einem Absperrnetz. Andererseits wurde eine Person angestellt
mit der Hauptaufgabe, Bälle von der Baupiste ins Spielfeld zurückzubringen.
Dank der guten Kommunikation zwischen Baustellenchef, Ordnungsdienst,
Gastrobetreibern und Badegästen ergab sich ein friedliches Nebeneinander von
Baustellen- und Freizeitbetrieb. Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 18. Mai 2004
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Hier am Lettenviadukt überquerten früher die
Züge die Limmat in Richtung Bahnhof Letten. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Der Lettenviadukt in Richtung Wasserwerkstrasse
vor der Überquerung des Sihlquais. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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22. September 2004: Sanfte Renovation des Lettenareals - Bewilligung Objektkredit
Für die Umgebungsgestaltung und
Erschliessung des Lettenareals hat der Stadtrat einen Objektkredit von 1,45
Millionen Franken bewilligt. Für die Instandstellung vorhandener Anlagen
bewilligte er gebundene Ausgaben von 480'000 Franken. Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 22. September 2004
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Immer wieder verräterische Spuren und Hinweise
auf die ehemalige hier durchführende Bahnlinie. Fahrleitungsmastsockel mit Erdung des ehemaligen Mastes. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Bildtext | Blick vom Bahnviadukt in die Limmatstrasse rechterhand auf Höhe Nr.217 und linkerhand den Zugang zum Lettenviadukt. Aufgenommen aus dem fahrenden Zug am 5. Mai 2009. | ||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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30. Mai 2005:
Renoviertes Lettenareal eröffnet
Nach knapp fünf Monaten stehen die Renovationsarbeiten
auf dem Lettenareal vor dem Abschluss. Stadtrat Martin Waser hat das zentral
gelegene Naherholungsgebiet heute offiziell eröffnet. Die Zugänge zum Wasser
sind verbessert, der Gastronomiebereich komfortabler, der Naturbereich
ökologischer. Naturbereich Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 30. Mai 2005
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Blick über den Lettenviadukt stadteinwärts
zwischen der Josefswiese und der Bahnlinie. Ebenfalls entstanden aus dem ehemaligen Viadukt der Letten-Bahnlinie. Aufnahme vom 8. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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28. November 2007: Erwerb eines Areals beim ehemaligen Bahnhof Letten Der Stadtrat beantragt dem
Parlament den Erwerb eines Areals beim ehemaligen Bahnhof Letten für 5,3
Millionen Franken (jetzige Besitzerin ist die SBB). Er unterzeichnete deshalb aufgrund eines früher vereinbarten Vorkaufsrechts einen vom Gemeinderat noch zu genehmigenden Kaufvertrag zum Preis von 5,3 Millionen Franken. Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 28. November 2007
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Jahr | Hausgeschichte | ||
Links zum Thema |
Der Lettenviadukt |
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