Gang dur Alt-Züri: Die Tunnelstrasse

Name	Die Tunnelstrasse	benannt	1927
benannt nach	Die Strasse verläuft seit 1927 durch den ehemaligen Eisenbahntunnel der linksufrigen Seebahn, der im Jahre 1875 erbaut wurde.	StrNr	2051	1740
		Quelle	StRB
		Kreis	2
		Planfeld	a4/5; M14
Quartier(e)	Enge	PLZ	8003


Beginn bei	Alfred-Escher-Strasse	Quartier	Enge
verläuft über		Quartier
Ende bei	Sihlhölzlistrasse / Sihlhölzlibrücke	Quartier	Enge

frühere Namen		Jahr




Zusatztext	Die Tunnelstrasse Die Strasse verläuft seit 1927 durch den ehemaligen Eisenbahntunnel der linksufrigen Seebahn, der im Jahre 1875 erbaut wurde.

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Bildtext	Blick in den Ulmberg-Strassentunnel, links die zwei Fahrbahnen und rechts der Fussgängerbereich. 1875 als Bahntunnel erstellt wurde er seit 1927 als Strassentunnel genutzt. 1967 wurde der alte und noch gemauerte Tunnel verlängert und durch eine Oströhre ergänzt. Seither verkehrt der Fuss- und Fahrradverkehr separat oberhalb der neuen Oströhre.
Bildquelle	Ansichtskarte 1932

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Bildtext	Direkt vor uns liegt in der Alfred-Escher-Strasse der Tunnelstrasse, zwischen Bleicherweg und Seestrasse. Aufnahme vom 22. August 2009.
Bildquelle	Bildarchiv Dürst, Zürich

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Bildtext	Blick vom Parkring hinab auf den Anfang der Tunnelstrasse und die Alfred-Escher-Strasse. Das Tram verkehrt von links kommend vom Bleicherweg in den Anfang der Seestrasse. Aufnahme vom 22. August 2009.
Bildquelle	Bildarchiv Dürst, Zürich

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Bildtext	Blick vom Bleicherweg auf die Tunnelstrasse in Richtung Wiedikon. Am Bildrand ganz rechts verläuft die Angererstrasse in Richtung Parkring. Aufnahme vom 22. August 2009.
Bildquelle	Bildarchiv Dürst, Zürich

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Bildtext	Das Ende der Tunnelstrasse und des Auto-Tunnelportales von der Sihlhölzlibrücke aus. Aufnahme vom 22. August 2009.
Bildquelle	Bildarchiv Dürst, Zürich

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Bildtext	Gut versteckt beginnt bei der Tunnelstrasse-Sihlhölzlibrücke die lauschige Sihlpromenade. Aufnahme vom 22. August 2009.
Bildquelle	Bildarchiv Dürst, Zürich

Zusatztext	Die Fussgängerunterführung entlang der Tunnelstrasse Zu den hässlichsten und zugleich Furchteinflössendsten Bauwerken der Stadt Zürich darf man sicherlich die Fussgängerunterführung entlang der Tunnelstrasse zählen ohne damit einen Architekten zu beleidigen. Die Unterführung erstreckt sich von der Sihlhölzlistrase neben dem Strassentunnelportal unter der Brandschenkestrasse hindurch bis zum südlichen Tunnelportal beim Bleicherweig. Die Gesamte Länge entspricht ungefähr 360 Metern, wer den Mut schon vorher verlässt kann die unheimliche Katakombe erstmals nach 240 Metern beim Parkring verlassen. Obschon die Wände in hellem sterilem Weiss gehalten sind und auch mit der künstlichen und ebenso steril wirkenden Neonbeleuchtung nicht gegeizt wird fühlt man sich an diesem Ort nicht wohl. Im Gegensatz zum benachbarten Strassentunnel kann man hier das entgegengesetzte und sehnsüchtig ersehnte Ausgangsportal mit dem erlösenden Tageslicht nicht erkennen, da der Fussweg in einem leichten Knick angelegt ist. Man weiss hier unten nicht wirklich nicht was einem lieber ist, ob einem aus der Ferne ein unbekannter Passant entgegenkommen soll oder oder man am liebsten möglichst schnell und ohne unbekannte Begegnung die Flucht nach vorne ergreifen soll. Ein idealer Drehort für einen Edgar Wallace Kriminalfilm.

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Bildtext	Unendliche und furchteinflössende Weite der Fussgängerunterführung Tunnelstrasse. Aufnahme vom 22. August 2009.
Bildquelle	Bildarchiv Dürst, Zürich

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Bildtext	Endlich wieder Tageslicht. Der rettende Ausgang an der Ecke Aubrigstrasse/Parkring. Aufnahme vom 22. August 2009.
Bildquelle	Bildarchiv Dürst, Zürich

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