Name |
Die Trittligasse |
benannt | 1790 | |
benannt nach |
In die steil ansteigende und schmale Strasse sind Treppen-Stufen eingelassen (mundartlich "Trittli"). | StrNr | 2043 | 469 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 1 | |||
d4 | ||||
Quartier(e) | Altstadt rechts der Limmat | PLZ | 8001 | |
Beginn bei | Oberdorfstrasse 28 | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Winkelwiese 6 | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
frühere Namen |
daz usser gässli in die nüwen stat | Jahr | 1489 | |
Dritte Gasse (Teilstück zw. Neustadtgasse und Winkelwiese) | um 1793 (Quelle: Müllerplan) | |||
Hintere Gasse | . (Quelle: Wochenchronik 1903) | |||
Ussere Gässli | . (Quelle: Wochenchronik 1903) | |||
Zusatztext |
Zur Trittligasse Die Trittligasse, die schon 1489 genannt und als "daz usser gässli, so in die nüwen stat gat" bezeichnet wird, führt parallel der Frankengasse vom Oberdorf in die Winkelwiese. Die meisten Häuser sind höher als in der Frankengasse. An der Rückseite der Häuser der südlichen Front sind kleine Gärten angelegt. Erscheint voraussichtlich erstmals als Trittligasse im Jahre 1790. "Trittli" mundartlicher Ausdruck im Bezug auf die Treppenstufen der steil ansteigenden Gasse.
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Abbildung | ||||
Bildtext |
Der Anfang der Trittligasse an der
Oberdorfstrasse. Aufnahme vom 29. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Ansichtskarte mit Zürich-Altstadt. Trittligasse. Gelaufen am 24.8.1970 | |||
Bildquelle |
Aufnahme: Verlag Beringer & Pampaluchi
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. |
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Bildtext |
Eine wunderschöne Ansicht der Trittligasse in
der Zürcher-Altstadt. Am rechten untern Bildrand erkennen wir das Wappentier des Hauses Nr.2 zur Sitkust. |
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Bildquelle | Ansichtskarte undatiert | |||
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Bildtext |
Aus der Geigergasse kommend überquerend wir die
Oberdorfstrasse und gelangen zur Trittligasse. Aufnahme vom 29. März 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Links das Haus "zum steinernen Erggel" an der
Oberdorfstrasse 28 und rechterhand blicken wir in die Trittligasse auf Haus Nr.2 "zum Sitkust". Aufnahme vom 29. März 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Haus Trittligasse 2 "zur
Sitkust" Das Haus an der Trittligasse 2 trägt den Hausnamen "zum Sitkust" und oberhalb des Hauseinganges ragt eine schöne farbige Papageien-Skulptur an der Hausfassade hervor. Mit Sitkust ist ein Sittich oder eben ein Papagei gemeint. In diesem Haus wohnte im 15. Jahrhundert der Bürgermeister Hans Waldmann. Auf einer steinernen Gedenktafel ist zu lesen: "Das Haus zum Sitkust. Letzte Wohnung des Burgermeisters Hans Waldmann. + 6. April 1489."
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Bildtext |
Blick durch die idyllische und steile
Trittligasse. Aufnahme vom 29. März 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Blick durch die Trittligasse hinab ins
Niederdorf an der Abzweigung Neustadtgasse. Aufnahme vom 29. März 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Die Häuser an der Trittligasse 32 bis 19. Aufnahme vom 29. März 2009. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Das Ende der Trittligasse an der Winkelwiese
beim Brunnen und Unterflurcontainer. Aufnahme vom 29. März 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Vom Ende der Frankengasse blicken wir linkerhand
auf die Winkelwiese und rechterhand auf das Ende der Trittligasse. Aufnahme vom 29. August 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Die dritte Gasse im alten
Zürich Auf dem Müllerplan um das Jahr 1793 können wir sehen, dass die heutige Trittligasse früher aus zwei eigenen Teilstücken mit eigenen Namen bestand. So hiess der untere Teil zwischen der heutigen Oberdorfstrasse (ehemals Hauptstrasse) und heutiger Neustadtgasse bereits Trittligasse, aufgrund der schon damals existierenden markanten Treppenstufen. Den obere Teil zwischen der heutigen Neustadtgasse und dem heutigen Ende an der Winkelwiese, damals noch eine unverbaute "Winkel-Wiese" bis zu den Schanzen am oberen Hirschengraben, nannte man damals noch die dritte Gasse. Von der wichtigen Kirchgasse her gesehen die dritte parallel verlaufende Gasse. Die erste Gasse entspricht der heutigen Schlossergasse, die Zweite der heutigen Frankengasse.
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Bildtext | Die erste (heute Schlossergasse), zweite (heute Frankengasse) und dritte Gasse (Teilstück Trittligasse). | |||
Bildquelle | Ausschnitt aus dem Müllerschen Stadtplan von 1793 | |||
Links zum Thema |
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