Name
Der Trichtenhausenfussweg
 
benannt 1933
benannt
nach
Die Strasse führt uns zur Siedlung Trichtenhausen. Eine erstmalige Erwähnung findet sich im Jahre 946 als Ortsname "Truhtilhusa" → Haus des Truchtilo. StrNr 2037 .
Quelle Kartei Stadtarchiv
Kreis 7

Planfeld

U16

Quartier(e) Witikon PLZ 8053
   
   
Beginn bei Berghaldenstrasse 86 Quartier Witikon
verläuft über   Quartier  
Ende bei Trichtenhausenstrasse Quartier Witikon
       
frühere
Namen
  Jahr  
   
   
   
       
Zusatztext Zum Namen Trichtenhausen

Eine erstmalige Erwähnung von Trichtenhausen findet sich im Jahre 946 als Ortsname "Truhtilhusa" → Haus des Truchtilo. Vielen dürfte beim Namen Trichtenhausen die bekannte Trichtenhausermühle in den Sinn kommen.

Später im Jahre 1528 erscheint der Ortsname als "Richtishol" und ab dem Jahre 1801 als "Richtisahl". Er ist 19. Jahrhundert stossen wir erstmals auf die heute gebräuchliche Form von "Trichtisal". Die Siedlung Trichtenhausen zählt postalisch zu Zollikerberg und gehört politisch zur Gemeinde Zollikon.

 

       
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Bildtext Blick auf den Anfang des Trichtenhausenfussweges an der Kreuzung Berghaldenstrasse.
Aufnahme vom 26. März 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick entlang des Trichtenhausenfussweges beim Steinacker.
Aufnahme vom 26. März 2009 kurz vor einem aufziehenden Regenguss.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Vom Trichtenhausenfussweg zweigt hier der Serpentinweg ab, im Hintergrund die Trichtenhausen-Strasse.
Aufnahme vom 26. März 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Ein Blick zurück von der Kreuzung Wiesliacher auf den Trichtenhausenfussweg. Die Gebäude links Nr. 30
und rechts Nr.16-10 zählen bereits zum Wiesliacher. Aufnahme vom 26. Januar 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der Trichtenhausenfussweg in Richtung Mühle an der Kreuzung mit dem Chelleweg.
Aufnahme vom 26. März 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick vom Trichtenhausenfussweg in den Chellenweg in Richtung Segetenweg.
Aufnahme vom 26. März 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Impression während dem Aufstieg durch den Trichtenhausenfussweg nach Witikon.
Aufnahme vom 26. März 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Hier an der steilen Trichtenhausenstrasse, ein wenig oberhalb der Mühle und der Stadtgrenze,
endet der Trichtenhausen-Fussweg. Aufnahme vom 26. März 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Zur Trichtenhausermühle

Die Mühle Trichtenhausen wird erstmals im Jahre 946 als "Truhtil-Husa" erwähnt. Diese erstmalige und doch sehr früh nachgewiesene Erwähnung beruht auf einer schriftlichen Übereinkunft über die Ausscheidung der Einkünfte zwischen der St. Peterskirche und der Grossmünsterprobstei. Die Rede war vom «Zehnten von Truhtil-Husa».

Die Trichtenhausermüle, heute ein heimeliges und gemütliches Restaurant, wurde 1963 renoviert. Wobei grossen Wert darauf gelegt wurde die einstigen historischen Schönheiten wieder aufleben zu lassen.

Die beiden ehemaligen Wasserräder der Trichtenhauser Mühle entfernte man bereits im Jahre 1932. Das noch heute im Gastgarten befindliche und funktionstüchtige Wasserrad stammt aus dem Zürich Oberland. Es wurde 1984 als Erinnerung an die Jahrzehnte alte Mühltradition am Wehrenbach aufgestellt.

Im Garten des Wirtschaftsgebäudes ist übrigens noch ein intaktes Wasserrad der Mühle zu bestaunen.

Zum Mühlenbetrieb gehörte seit je her auch ein Holz-Sägewerk, welches ebenfalls durch die Wasserkraft der Wehrenbaches betrieben worden ist. Diese Antriebstechnik wurde noch bis ins Jahr 1963 genutzt, erst 1970 wurde dann der gesamte Betrieb modernisiert.

 

       
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Bildtext Die Trichtenhausermühle im Jahre 1905.
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Die altehrwürdige Trichtenhausermühle mit Haltestelle der Buslinie 91 davor.
Aufnahme vom 26. März 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Im Gastgarten des Wirtshauses steht heute noch ein funktionstüchtiges Wasserrad.
Aufnahme vom 26. März 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Ein schönes Ausflugsziel

Die Trichtenhausermühle ist ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie und nicht nur für historisch interessierte Zeitgenossen. Mittels eines kleinen absteigenden Fussmarsches ab Witikon oder Zollikerberg oder noch einfacher mit der Buslinie 91 der Verkehrsbetriebe (VBZ) direkt vor die Mühle.

Für Wanderfreunde sowie für aktive und ehemalige Pfadis sei hier auch noch der Pfadiweg erwähnt. Dieser verbindet, mit ein paar Höhen-Steigungen versehen, die Burgwies durch den Wald und entlang des Wehrenbaches mit der Trichterhausermühle.

 

       
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Bildtext Gastgarten und Gebäude der Trichterhausermühle.
Aufnahme vom 26. März 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das Ende des Pfadiweges oberhalb der Mühle Trichtenhausen bei Zollikon.
Aufnahme vom 26. März 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
       
Links zum
Thema
Restaurant Trichtenhausermühle, Zollikerberg
Holzhandlung und Sägerei zur Trichtenhausermühle, Zollikerberg
Pfadiweg
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