Objekt / Adresse |
Das Restaurant Fischerstube Bellerivestrasse 158-162 |
erbaut | 1939 / 1957 | ||
Hausname | "Fischstube" (Fischerstube) Zürichhorn | Abbruch | (1956 abgebrannt) | ||
Quartier(e) | Riesbach | Stadtkreis | 8 | PLZ | 8008 (Postfach 8034 Zürich) |
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Bildtext | Aussenaufnahme Fischerstube 1939 | ||
Bildquelle | Medienmitteilung (Hochbaudepartement) der Stadt Zürich vom 28. Januar 2010 | ||
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Die Fischerstube Die heutige Fischerstube ist ein Bau aus dem Jahre 1957, die ursprüngliche zur Landesaustellung 1939 hin eröffnete, brannte Ende 1956 nieder. Das neue Projekt von Patrick Thurston aus Bern nimmt die Architektur der Fischerstube aus dem Jahr 1939 wieder auf. Damit ergibt sich die Chance, zusammen mit dem Erhalt der Fischerhütte und dem Ersatz des störenden Gartenbuffets das Ensemble wieder auf die Qualität und Eigenständigkeit der ursprünglichen Gesamtanlage von 1939 zurückzuführen. Von innen wie von aussen soll die neue Anlage ein mit
allen Sinnen wahrnehmbares Erlebnis vermitteln. Mit der Gestaltung des
Uferbereichs wird das Angebot an Aussensitzplätzen am See erweitert und
damit dieser beliebte Bezug zum Wasser aus gebaut. Der neue
Gastronomiebetrieb Fischerstube wird ganzjährig geöffnet sein und neu Platz
für bis zu 150 Gäste in seinem Innern anbieten können.
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Bildtext | Das Landidörfli am Zürisee in Riesbach mit Fischstube Zürichhorn 1939 | ||
Bildquelle | Medienmitteilung (Hochbaudepartement) der Stadt Zürich vom 28. Januar 2010 | ||
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Die Fischstube vom Landi-Dörfli im Zürichhorn.
Als ehemaliger Inhaber des Betriebes ist noch angegeben: A. Siegenthaler-Blesy. Das Bild muss somit vor 1947 sein, seither wirtschaftete die Fam. Hohl. |
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Bildquelle | Ansichtskarte Jahreszahl unbekannt | ||
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Idylle am Seefeldquai am Morgen früh bei der
Fischstube an der Bellerivestrasse 160. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Die Fischstube die grösstenteils eigentlich über
den Zürichsee gebaut worden ist. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Durchgang zu
Selbstbedienungs-Restaurationsteil und rechts dem Restaurant. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Die schöne Terrasse der
Fischstube ermöglicht einen wunderbaren Blick auf den Zürisee. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Bildtext | War 1939 das einzige Haus mit Strohdach das Restaurant Fischstube, auch der Neubau soll wiederum mit einem Strohdach verziert werden. Aufnahme vom 13. Februar 2011. | ||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Ein lauschiges Plätzchen
nicht nur für Verliebte in Richtung Zürisee. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Steg neben der Fischstube in
den Zürichsee mit Blick auf das gegenüberliegende Wollishofen. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Der Frühaufsteher wird von
der Natur belohnt, Morgenrot über dem Zürichsee. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Wir kehren um und begeben uns
langsam wieder in Richtung fester Boden. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Der grosszügige
Selbstbedienungs-Restaurationsteil bei der Fischstube. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Ein wenig als wäre die Zeit am Zürichhorn seit
der Landesaustellung 39 stehengeblieben. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Die Betriebsgebäude der Fischstube im Zürichhorn
an der Bellerivestrasse 160-164. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Blick über das Seefeldquai am Zürichhorn, vom
Casino Zürichhorn auf die Fischstube bei bewölktem und trüben Himmel. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Heisst es richtig Fischstube oder Fischerstube? Diese Frage beschäftigt immer wieder die interessierten Besucher. Angefangen hat dieses kleine "Durcheinander" bereits in den Anfängen der Vorarbeiten zur Landesausstellung 1939, zu welcher ja die Fischstube seinerzeit errichtet worden ist. Während dem in den Ausstellungsplänen und Katalogen in der italienischen und französischen Ausgabe die Übersetzung klar mit "Fischerstube" übersetzt werden muss (zB restaurant des pêcheurs), hat sich in den deutschsprachigen Ausgaben ein "Mischmasch" eingeschlichen. So finden sich im offiziellen
Führer der Landi, der im Jahre des Ausstellung 1939 erschienen ist, folgende
örtliche Beschreibungen für dieses Objekt: "Fischstube", "Restaurant des
pêcheurs", "Haus der Fischerei" aber auch auch die "Fisch-Bar" und
"Fisch-Restaurant". In späteren Ausgaben, so zum Beispiel im offiziellen
Landi Katalog aus dem Jahre 1940, hält plötzlich unbemerkt und sehr
wahrscheinlich auch unbeabsichtigt die Bezeichnung "Fischerstube" ihren
Einzug.
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Bildtext | Aussenaufnahme Fischerstube 1939 | ||
Bildquelle | Medienmitteilung (Hochbaudepartement) der Stadt Zürich vom 28. Januar 2010 | ||
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Bildtext | Aussenaufnahme Fischerstube 1945 | ||
Bildquelle | Medienmitteilung (Hochbaudepartement) der Stadt Zürich vom 28. Januar 2010 | ||
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Bildtext | Innenaufnahme Fischerstube 1939 | ||
Bildquelle | Medienmitteilung (Hochbaudepartement) der Stadt Zürich vom 28. Januar 2010 | ||
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28. Januar 2010: «Fischers Lust» am See - Das Projekt
«Fischers Lust» am See –
Fischerstube, Fischerhütte und Gartenbuffet erscheinen in neuem Kleid Die Stadt Zürich will dem Ensemble Fischerstube, Fischerhütte und Gartenbuffet am Zürichhorn ein neues Gesicht verleihen. Der Ersatzneubau für das Restaurant Fischerstube und das Gartenbuffet mit Instand-Setzung der Fischerhütte sowie die Umgestaltung der Uferanlage waren der Fokus der Wettbewerbs-Aufgabe. Das Team unter der Leitung des Architekturbüros Patrick Thurston aus Bern hat diesen Wettbewerb für sich entschieden. Der grosse Erneuerungsbedarf des heutigen Restaurants Fischstube wie auch der bis Ende 2010 auslaufende Baurechtrechtsvertrag mit der bisherigen Betreiberfirma H. & P. Hohl hatte die Stadt zum Anlass genommen, statt einer aufwändigen Rekonstruktion einen wesensgleichen Ersatzneubau anzustreben. Das Amt für Hochbauten hat im Auftrag der Stadt einen
einstufigen, anonymen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
durchgeführt. Das Team unter der Leitung des Architekturbüros Patrick
Thurston aus Bern setzte sich gegen fünf Mitbewerberinnen und –bewerber
durch. Die Fischerstube mit der benachbarten kleinen Fischerhütte über dem See sowie das Gartenbuffet auf der Landanlage werden in neuem Glanz erscheinen. Die Stadt Zürich plant, das Restaurant Fischerstube aufgrund schwerer nicht reparabler Schäden an der Pfählung und am Trägerrost sowie der veralteten Gebäudetechnik abzutragen und durch einen «wesensgleichen» Neubau zu ersetzen. Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich (Hochbaudepartement) vom 28. Januar 2010
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Bildtext | Modellfoto Siegerprojekt Fischers Lust | ||
Bildquelle | Medienmitteilung (Hochbaudepartement) der Stadt Zürich vom 28. Januar 2010 | ||
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Das Siegerprojekt «Fischers Lust»
Das Siegerprojekt «Fischers Lust» vermochte vor allem mit der Zeitlosigkeit der klassischen Zimmermannskunst das Preisgericht immer wieder in seinen Bann zu ziehen. Es ist das Projekt, das in Haltung und Konstruktion die Qualitäten der ursprünglichen Fischerstube wieder aufleben lässt. Ursula Müller, Vorsitzende des Preisgerichts und Stv. Direktorin des Amts für Hochbauten zieht aus dem Verfahren den folgenden Schluss: «Mit der Wahl von 'Fischers Lust' fand das Preisgericht eine adäquate Antwort auf der Suche nach Wesensgleichheit zur ursprünglichen Fischerstube, was nicht einfach eine Rekonstruktion des Vergangenen bedeutet, sondern eine sensible und intelligente Auseinandersetzung mit den Werten der 'Landi-Architektur' und ihre Übersetzung in einen neuzeitlichen Bau. Damals wie heute liefert eine klassische Zimmermannskonstruktion mit Strohdach, welche wettertauglich im See steht und schützende Gastplätze anbietet, eine überzeugende architektonische Antwort.» Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich (Hochbaudepartement) vom 28. Januar 2010
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Bildtext | Arbeitsmodell Siegerprojekt Fischers Lust | ||
Bildquelle | Medienmitteilung (Hochbaudepartement) der Stadt Zürich vom 28. Januar 2010 | ||
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Das Bauvorhaben
Unter Einbezug der Anforderungen an einen
Minergie-ECO-Bau und nach neustem technischen Standard wird eine auf einen
Ganzjahresbetrieb ausgerichtete Gesamtanlage entstehen. Mit dem
grundsätzlichen Erhalt der bestehenden Anlage und der adäquaten Erneuerung
der Bauten entsteht aus dem Zürichhorn wieder ein Ort, den die Bevölkerung
von Zürich verdient und den sie zeitgemäss nutzen kann. Es wird mit Gesamtkosten von rund 12 Millionen Franken
gerechnet; davon sind rund 2 Millionen Franken für die Parkanlage und die
Uferbefestigung vorgesehen. Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich (Hochbaudepartement) vom 28. Januar 2010
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Bildtext | Arbeitsmodell Siegerprojekt Fischers Lust (Schnitt) | ||
Bildquelle | Medienmitteilung (Hochbaudepartement) der Stadt Zürich vom 28. Januar 2010 | ||
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Bildtext | Arbeitsmodell Siegerprojekt Fischers Lust (gerader Schnitt) | ||
Bildquelle | Medienmitteilung (Hochbaudepartement) der Stadt Zürich vom 28. Januar 2010 | ||
Jahr | Hausgeschichte | ||
Links zum Thema |
Fischstube Zürichhorn, Zürich |
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