Name |
Die Akazienstrasse |
benannt | 1881 | |
benannt nach |
Botanische Bezeichnung
"Akazie" (lat. acacia) Zimmerpflanze aus der Pflanzenfamilie der Schmetterlingsblütler aus Australien stammend. |
StrNr | 22 | . |
Quelle | Grb RI | |||
Kreis | 8 | |||
O12 | ||||
Quartier(e) | Riesbach | PLZ | 8008 | |
Beginn bei | Kreuzstrasse 46 | Quartier | Riesbach | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Reinhardstrasse 19 | Quartier | Riesbach | |
frühere Namen |
Obere Zimmergasse (Gemeinde Riesbach) | Jahr | sicher schon 1860-1881 | |
Zusatztext |
Die Akazienstrasse
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Abbildung | ||||
Bildtext |
An der Kreuzstrasse zwischen Nr.42 und 46 blicken wir auf
den Anfang der Akazienstrasse. Aufnahme vom 1. Mai 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Blick durch das Ende der Akazienstrasse an der Einmündung
in die Reinhardstrasse. Aufnahme vom 1. Mai 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Die
ehemalige untere und
obere Zimmergasse in Riesbach Auf einem alten reproduzierten Plan der Stadt Zürich um 1860, den freundlicherweise das Baugeschichtliche Archiv in Zusammenarbeit mit dem Vermessungsamt der Stadt Zürich aus vier alten Übersichtsplänen zusammengesetzt und reproduziert hat, finden wir Interessantes zu früheren Strassennamen. So gab es um 1860 noch zwei Zimmergassen in der Gemeinde Riesbach. Die obere Zimmergasse entspricht der heutigen Akazienstrasse, während dem die untere Zimmergasse die uns heute gewohnte Zimmergasse bildet. Beide Zimmergassen führten von der Schwanenstrasse (Teilstück der heutigen Kreuzstrasse) seitlich vorbei an einer Parqueteriefabrik die sich in unmittelbarer Nähe befand. Dieser ehemalige Standort lässt sich aus heutiger Sicht am besten beschreiben mit der unbebauten Fläche zwischen Zimmergasse 7 und 9 ausgedehnt in nordöstlicher Richtung, wo heute die Liegenschaft Akazienstrasse 4 steht.
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Abbildung | ||||
Bildtext | Teilansicht des inneres Seefeldes zwischen Zürichsee und Kreuzbühlstrasse um 1860. | |||
Bildquelle | Ausschnitt aus Kartenmaterial aus dem Jahre 1860, reproduziert und zusammengesetzt aus vier alten Übersichtsplänen. Herausgegeben vom Baugeschichtlichen Archiv und vom Vermessungsamt der Stadt Zürich, 1988 | |||
Abbildung | ||||
Bildtext | Lage der ehemaligen Parqueteriefabrik im Seefeld 1860. | |||
Bildquelle | Ausschnitt aus Kartenmaterial aus dem Jahre 1860, reproduziert und zusammengesetzt aus vier alten Übersichtsplänen. Herausgegeben vom Baugeschichtlichen Archiv und vom Vermessungsamt der Stadt Zürich, 1988 | |||
Zusatztext |
Unglücksfälle
(Historische Meldung aus dem Jahre 1908) An der Akazienstrasse im Riesbach sollte der 23jährige Monteur Johann Friedrich Bächli von Zollikon für das städtische Elektrizitätswerk an der Beleuchtungsanlage einer Wohnung Aenderungen treffen. Er unterliess es, während seiner Arbeit den Strom abzustellen, und wurde als seine Zange mit den Drähten in Berührung kam, von dem 200 Volt starken Strom getötet. Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Der auf solch unglückselige Weise verstorbene Elektromonteur war der hoffnungsvolle Sohn einer wackeren Familie. Quelle: Zürcher Wochen-Chronik vom 15. August 1908
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