Name
Die Affolternstrasse
 
benannt 1933
benannt
nach
Strasse von Oerlikon nach Affoltern.
Dieses ehemalige Dorf wurde im Jahre 1934 in die Stadt Zürich eingemeindet.
StrNr 17 353
Quelle Grb OE
Kreis 11

Planfeld

M/N6

Quartier(e) Oerlikon PLZ 8050
   
   
Beginn bei Schaffhauser- / Friesstrasse Quartier Oerlikon
verläuft über   Quartier  
Ende bei Kügeliloostrasse 26 Quartier Oerlikon
       
frühere
Namen
Schindler- und Behnstrasse (Gemeinde Oerlikon) Jahr bis 1933
Behnstrasse (Gemeinde Oerlikon) bis 1933
Schindlerstrasse (Gemeinde Oerlikon) bis 1933
   
       
Zusatztext Die ehemalige Gemeinde Affoltern

Bereits im 9. Jahrhundert wurden die ersten Namensformen des heutigen "Affoltern" verwendet. Wie zum Beispiel: "Affaltra", "Affaltrun" und "Affaltron", was aus dem altdeutschen abgeleitet "Apfelbaum" heisst. Dieses ehemalige Dorf wurde im Jahre 1934 in die Stadt Zürich eingemeindet. Oftmals wird das hier beschriebene Stadtquartier Zürich-Affoltern mit dem im Knonaueramt gelegenen Bezirkshauptort Affoltern am Albis verwechselt.

 

       
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Bildtext Luftbild von Zürich Affoltern um das Jahr 1940.
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Luftbild von Zürich-Affoltern, Dorf, Felder und Wiesen im Jahre 1962.
Bildquelle Aufnahme: Comet / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk.
   
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Bildtext Luftbild von Zürich-Affoltern mit Wohnbauten im Jahre 1962.
Bildquelle Aufnahme: Comet / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk.
   
Zusatztext Die Affolternstrasse

 

       
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Bildtext Dieses Bild aus den Beständen des Baugeschichtlichen Archives der Stadt Zürich wurde uns von einem Leser zugesandt. Es zeigt die ehemalige Buchdruckerei Meyer & Cie an der Affolternstrasse 8 - Jungholweg kurz vor dem Abbruch. Das Baugespann für den grossen Neubau steht schon. Die Druckerei wurde dann in die Häuserreihe am linken Bildrand integriert (Affolternstrasse 7 und 9). Diese Häuser mussten dann aber der ersten grossen Erweiterung des Bahnhofs Oerlikon, zwischen 1970-1990 weichen. Die Druckerei übersiedelte dann an den angrenzenden Jungholzweg 2. Herr Städeli, der Einsender dieses Bildes, hat in dieser Druckerei Meyer & Cie in Oerlikon in den Jahren 1965-1969 seine Lehre als Schriftsetzer gemacht. In dieser Druckerei und Verlag erschien unter anderem auch das "Echo vom Zürichberg".
Bildquelle Stadt Zürich, Baugeschichtliches Archiv, Zürich
   
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Bildtext Der Anfang des Jungholzweges an der Affolternstrasse 10 - Wattstrasse.
Aufnahme vom
28. Januar 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das Wohnhaus Affolternstrasse 10 mit Baustelle für die Durchmesserlinie davor.
Aufnahme vom 5. Juni 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick durch die Affolternstrasse 42, 40, 30 (ehemaliges Berufsschulhaus), das hier noch bestehende Wohnhaus an der Landisstrasse 1 (verschlossene Fenster) und der Wohnblock Affolternstrasse 10. Aufnahme vom 5. Juni 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Von der Affolternstrasse bei der Berufsschule blicken wir auf die Häuser der Landisstrasse.
Aufnahme vom
28. Januar 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Temporär aufgestellte Container wurden zu Schulzimmern umfunktioniert um die Zimmer-Kapazität des nebenstehenden Berufsschulhauses erhöhen zu können. Aufnahme vom 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das ehemalige Berufsschulhaus an der Affolternstrasse 30 mit davor liegendem Max-Frisch-Platz.
Aufnahme vom 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Während dem die Kantonsschule Hohe Promenade im Stadtzentrum in den Jahren 2008-2010 renoviert worden ist, diente das ehemalige Berufsschulhaus der Kantonsschule als Exil. Aufnahme vom 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Nun ist auch die Kantonsschule Hohe Promenade ausgezogen und wieder an ihrem bisherigen Standort ansässig geworden. Nur noch das Schild an der Schulhausfassade erinnert noch die Exilzeit. Aufnahme vom 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick durch den bisherigen Verlauf der Affolternstrasse, vor Baubeginn des Zusatzperrons am Bahnhof Oerlikon.
Aufnahme vom 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der alte Bahnhof Oerlikon um das Jahr 1900, als der heute unweigerlich zugehörige Begriff "Durchmesserlinie" noch unbedeutend war. Sehr schön ersichtlich linkerhand das Verwaltungsgebäude (Affolternstrasse 52) und die angrenzenden Industriebauten der Maschinenfabrik Oerlikon.
Bildquelle Ansichtskarte gelaufen um 1906
   
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Bildtext Verkehrsunfall an der Affolternstrasse 36 am 18. April 1947.
Bildquelle Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei Zürich im Stadtarchiv Zürich - © Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010.
Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt.
   
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Bildtext Blick in den Anfang der Therese-Giese-Strasse zwischen der Affolternstrasse 42 und 40 / Max-Frisch-Platz.
Aufnahme vom 27. Juli 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Zwischen der Affolternstrasse 44 und 42 stossen wir auf den Emil-Oprecht-Platz.
In der Bildmitte beginnt linkerhand der Durchgang zum Kurt-Hirschfeld-Weg. Aufnahme vom 27. Juli 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext das ehemalige Verwaltungsgebäude der Maschinenfabrik Oerlikon an der Affolternstrasse 52.
Aufnahme vom 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Alt und neu auf engstem Raum, die Liegenschaften an der Affolternstrasse 56 und 52.
Aufnahme vom 19. Mai 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Ein Blick zurück auf das schöne Backsteingebäude an der Affolternstrasse 52.
Aufnahme vom 20. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
       
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Bildtext Das Ende der Franklinstrasse mit Nr.41 und dem Restaurant Baumgarten an der Hofwiesenstrasse neben der Nr.338. Das helle Gebäude ganz rechts bildet mit Nr.58 das Ende der Baumackerstrasse. Aufnahme vom 5. Juni 2011, aufgenommen von der Affolternstrasse 52 über die Gleisanlagen des Bahnhofs Oerlikon.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick aus der Oleanderstrasse auf Nr.1 (Autowaschanlage), linkerhand das ehemalige Verwaltungsgebäude der Maschinenfabrik Oerlikon an der Affolternstrasse 52, welches im März 2012 leicht verschoben wird. In der Bildmitte die beiden Hochbauten an der nahen Hofwiesenstrasse 350 und 354. Aufnahme vom 5. Juni 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Auf der Höhe Affolternstrasse 76 endet hier der Kurt-Hirschfeld-Weg.
Die Fabrikbauten gehören bereits zur Birchstrasse. Aufnahme vom 20. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
       
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Bildtext Die Fabrikbauten der Birchstrasse 146 und davor das Haus Affolternstrasse 76.
Aufnahme vom 5. Juni 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der Anfang der Oleanderstrasse an der Affolternstrasse 77.
Aufnahme vom 20. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Auswirkungen der SBB Durchmesserlinie
auf die Affolternstrasse und die Landisstrasse

Im Zuge der Bauarbeiten für die Durchmesserlinie der SBB und die damit verbundenen Erweiterungsbauten beim Bahnhof Zürich Oerlikon mussten einige Häuser weichen und einzelne Strassen haben ebenfalls Änderungen erfahren müssen. Zu den abgetragenen Häusern gehören unter anderem die ehemalige Berufsschule, die zuletzt 2008-2010 als Provisorium für die ausquartierte Kantonsschule Hohe Promenade gedient hat, die Liegenschaft an der Affolternstrasse 40 sowie die beiden privaten alten Wohnhäuser an der angrenzenden Landisstrasse 1 und 3.

 

       
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Bildtext Die Bauarbeiten zur Durchmesserlinie haben auch im Bereich des Bahnhofs Oerlikon schon lange begonnen. Hier die Affolternstrasse im Bereichs des Bahnhofs Oerlikon und der Affolternstrasse 10.  Aufnahme vom 16. Mai 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Bisher verlief die Affolternstrasse linkerhand entlang der SBB-Gleise und der ehemaligen Berufsschule. Das Schulhausgebäude steht mittlerweile nicht mehr und wir erblicken nunmehr nur noch eine Baustelle. Nun verläuft an dieser Stelle die Affolternstrasse rechterhand, über das Gelände der ehemaligen Landisstrasse 1 und 3.  Aufnahme vom 16. Mai 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die neue Strassenführung hat auch Auswirkungen auf die Buslinien. Im Hintergrund rechts erkennen wir übrigens das verbliebene Wohnhaus an der Landisstrasse 5. Die ähnlichen Bauten der Nr.1 und 3 mussten weichen und befanden sich ziemlich genau an der Stelle der neu geführten Affolternstrasse. Aufnahme vom 16. Mai 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick von der Affolternstrasse in die stark verkürzte Landisstrasse wo nur noch die Liegenschaften Nr.5 und 2 stehen. Aufnahme vom 16. Mai 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Vorher unscheinbar und versteckt ist das Haus Nr.5 nun direkt von der Affolternstrasse aus sichtbar.
Aufnahme vom 16. Mai 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick durch die leicht nach Norden verlegte Affolternstrasse und die verbliebenen Häuser an der Landisstrasse 2 und 5. Im Hintergrund bestehen geblieben das Wohnhaus Affolternstrasse 10. Aufnahme vom 16. Mai 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das alte Verwaltungsgebäude der ehemaligen Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) an seinem neuen Standort, 60 Meter näher am Standzentrum. Die Affolternstrasse 52, 56 und 44 vom Bahnhof Oerlikon aus. Aufnahme vom 23. Mai 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das alte Verwaltungsgebäude der ehemaligen Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) nach der gelungenen Hausverschiebung von der Regensbergbrücke aus gesehen. Aufnahme vom 23. Mai 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Die ehemalige Schindler- und Behnstrasse in Oerlikon

Als Oerlikon noch eine eigenständige Gemeinde war, hiess die heutige Affolternstrasse noch Schindler- und Behnstrasse. Im Hinblick auf die bevorstehende Eingemeindung zur Stadt Zürich auf den 1. Januar 1934 wurde diese Strasse umbenannt. Eventuell weil es bereits eine Schindlerstrasse in der Stadt Zürich gab.

Den Hinweis auf diesen ehemaligen Strassennamen fand ich in einem Stadtplan und Stadtführer aus dem Jahre 1936, in Welchem Sinnvollerweise die bisherigen als auch die neuen Strassennamen aufgeführt sind. In einem Bericht über die Herstellung von elektrischem Material in Spanien um das Jahr 1920 bin ich auch über diesen ehemaligen Firmennamen "Schindler & Behn" gestolpert, die Oerlikon Sociedad Española (Schindler & Behn en Comandita).

In der Liste der früheren und jetzigen Strassennamen der eingemeindeten Vororte von 1934 werden die Schindlerstrasse und Behnstrasse separat aufgeführt, verweisen jedoch beide auf die heutige Affolternstrasse.

 

       
Links zum
Thema
Quartierverein Zürich Affoltern, Zürich
Gemeinde Affoltern am Albis
Verein Oerlikon Industriegeschichte(n), Zürich
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